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Über das Wohngefühl im Urlaub. Oder: Fünf ganz besondere Ferienunterkünfte entlang der Küste Kroatiens

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Liebes Ruhrgebiet und Rest vonne Welt, jeder hat ja so seine Eigenarten, ne?! Mir ist es zum Beispiel ziemlich schnurz, wenn ich mal nen Flecken auf der Jeans oder nen Kratzer im Brillenglas habe. Ich muss meine Handtücher nicht alle schön auf Kante gefaltet haben und ob die Zahnpastatube zu oder offen ist, könnte mir kaum egaler sein. Damit will ich sagen: Ich kann in vielen Dingen gut fünfe grade sein lassen und entspannt mit den Achseln zucken. Schraub ich halt die Zahnpastatube zu...ist doch nur ein Handgriff. Ziehe ich halt morgen ne saubere Jeans an und schließe die Schranktür, wenn im Schrank das Handtuchchaos tobt. Und n Kratzer in der Brille?! Ach herrje...so lang ich noch watt sehen kann, geht's doch, ne?!

Aber manche Dinge sind mir dann doch überproportional wichtig. Zum Beispiel die Unterkünfte, die ich für meine Kroatienreise gebucht habe. Moooonate habe ich mit der Recherche verbracht, Listen über Listen angelegt, sowie Pinterest und Blogs durchforstet. Denn für mich gilt: WENN ich Urlaub mache und bereit bin, gutes Geld dafür zu latzen, DANN will ich es auch richtig schön haben!


Wie oft musste ich mir anhören: "Ach Quatsch, Du bist doch eh die meiste Zeit unterwegs und gehst doch nur zum Schlafen in die Wohnung. Da kann es Dir doch egal sein wie es da aussieht."

Nö. Ist mir NICHT egal. Ganz im Gegenteil. Ich will mich wohlfühlen. Beim Aufwachen, beim ins Bett gehen, beim Duschen, beim aufm Balkon sitzen. Ich will mich nach einem Ausflugstag auf meine Behausung freuen. Ich will jedes Mal reinkommen und "Ja! JAAAA! Geil hier!" denken können. Weil ich es mir wert sein will, es schön zu haben. Und weil ich nicht einsehe, eine Stange Geld für eine Unterkunft zu bezahlen, die aussieht, als ob da schon 20 Ommas und Oppas gestorben wären und/oder als ob jemand die hässlichsten Möbel des gesamten Landes zusammengetragen hätte.


In dieser Hinsicht hat es mir Kroatien wirklich nicht leicht gemacht. Schön = kostspielig. Das gilt natürlich für die ganze Welt, aber meiner Einschätzung nach besonders für Kroatien. Also habe ich beim Durchforsten der entsprechenden Anbieter wie Airbnb und booking.com monatelang mit einem plötzlichen Auftreten von Augenkrebs gerechnet. Meine Güte...gibbet schäbbige Ferienwohnungen! Die meisten sind soooo schäbbig, dass man mir Geld dafür bezahlen müsste, damit ich dort nächtige...und nicht umgekehrt.

Nun denn...wer suchet, der findet...hab ich mir eingeredet und gesucht und gesucht und gesucht. Schließlich bin ich ja nicht Krösus, ne?! Es sollte also schön UND bezahlbar sein.

Und wenn ich mir rückblickend selbst eine Note für Recherche, Durchhaltevermögen und Erfolg auf voller Linie geben sollte, dann würde ich mir ganz unbescheiden und ohne zu zögern eine 1+ mit Sternchen verpassen, denn die Unterkünfte, die ich letztlich gebucht habe, haben auch vor Ort genau das gehalten, was sie online versprochen hatten. UND sie waren bezahlbar, ohne einen Goldesel besitzen zu müssen.


Auf Snapchat habe ich eine Art "Urlaubstagebuch" geführt. (Komisches Wort, aber mir will kein besseres einfallen.) Auch auf Instagram habe ich kleine Einblicke in meine fünf Unterkünfte gezeigt. Und ganz viele Leute so: BOAH! HER MIT DEM LINK! HER MIT DER BUCHUNGSNUMMER! BOAH, DA WILL ICH AUCH HIN!"...und deshalb gibbet hier heute einen Post, in dem ich alle meine Unterkünfte entlang meiner Reiseroute vorstelle und natürlich auch verlinke.


Meine Nacht im Botel Marina habe ich eigentlich nur einem geographischen Missverständnis zu verdanken, aber das nun zu erklären, führt zu weit. Unterm Strich bleibt: Eine Nacht in einem Hotelboot Botel fand ich einfach lustig...also in meiner Vorstellung. Und da sich meine Vorstellung dann auch mit der Realität deckte, störte mich der kleine Planungsfehler auch nicht im Geringsten. Leider habe ich nicht ein einziges Foto von den Kabinen oder den Aufenthaltsräumen gemacht. Wahrscheinlich hat mich das Meer an meinem ersten Urlaubstag einfach zu sehr abgelenkt. Aber glaubt mir: das Botel ist ne gute Sache, denn dieser leicht abgerockte, maritime Charme hat wirklich etwas ganz Besonderes. Die Kabine war für eine Nacht vollkommen in Ordnung, aber mehr Nächte hätte ich dort nicht verbringen wollen. Man fühlt sich schon ein wenig eingeschachtelt, da es kaum Tageslicht hineinfällt und sich das Bullaugenfenster nicht öffnen lässt. Aber für eine Nacht: lustige Kiste!


Die Dusche fand ich richtig toll. Ja, klingt komisch, aber so ein Duschkopf mit ordentlich Wumms...das ist schon was Feines! Weniger fein war das Frühstück. Auf den ersten Blick sah das Buffet wirklich gut aus, aber leider schmeckten viele Lebensmittel abgestanden. Nun denn...das Botel ist halt kein Luxusdampfer, sondern eher eine Art Jugendherberge. Mir hat es dort trotzdem gefallen.


Als ich dieses Appartement gebucht habe, wurde es von mir allenfalls mit einem "Naja, geht so" bedacht und ich tröstete mich damit, dass ich ja bereits einige viel tollere Unterkünfte in Petto hatte. Deshalb fand ich eine "Geht so"-Unterkunft vertretbar. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass ich mit meiner Einschätzung absolut falsch lag, denn das Ten Punat Appartement auf Krk war ein echter Knaller! Weder meine noch die Fotos bei booking.com werden dieser Unterkunft auch nur annähernd gerecht. Das Licht, die Materialien, die Mischung aus Holz und Stein und die vielen liebevollen Details sorgen für ein wunderbares Wohl- und Wohngefühl.


Je nach Stand der Sonne kann man es sich auf einem der beiden Balkone gemütlich machen. Der Balkon, der nach vorne raus geht, bietet einen maritimen Blick auf den Hafen, während der nach hinten gelegene Balkon mit im Wind wehenden Vorhängen und Olivenbäumen auftrumpft. Das Bad ist sehr klein, aber wirklich sehr fein. Achtung: Die Badezimmertür ist lediglich ein Schiebekonstrukt und bietet keine akustischen Sicherheiten aufm Klo...Ihr wisst schon. Auf dem Bett lässt sich ebenso gut nächtigen wie auf dem Wohnzimmersofa und das Natursteinwaschbecken in der Küchenzeile ist so schön, dass ich es immer wieder im Vorbeigehen streicheln musste.


Ach und ich kann nicht anders...ich MUSS noch ein paar Kleinigkeiten aufzählen: im Eingangsbereich vor dem Haus stehen zwei alte, charmante Klappräder, die man sich kostenfrei leihen kann. Das kleine Holztor, durch das man das Grundstück betritt, wird durch ein Seil geschlossen gehalten. Wenn man das Tor öffnen möchte, muss man einen Stein hochheben, der auf einem Mäuerchen auf dem Seil liegt. Dieses Ritual mochte ich einfach verdammt gern! Und auch die älteren Herrschaften die im Erdgeschoss nebenan wohnen möchte ich erwähnen. Es handelt sich um die Eltern des Vermieters. Sie sprechen kaum ein Wort deutsch oder englisch, aber sie waren so liebenswürdig und herzlich, dass man sich kaum bessere Gastgeber vorstellen kann. Eines Abends brachte die ältere Dame sogar selbstgebackene Leckerchen vorbei - sowas wie Berliner Ballen in kroatisch. Weil wir uns nicht mit Worten verständigen konnten, warf ich ihr spontan als Dankeschön eine Kusshand zu...Ihr hättet mal sehen müssen wie lieb sie gestrahlt hat! 

Kleiner Hinweis noch: Das Haus ist insgesamt recht hellhörig. Wenn das untere Appartement ebenfalls vermietet ist, geht das nicht geräuschlos an einem vorbei. Aber: Bei sowas bin ich echt empfindlich und habe es wirklich nicht als dramatisch empfunden. Vielleicht wäre es aber anders gewesen, wenn dort Leute mit Kindern gewohnt hätten. Aber wer mit vielleicht mit einem befreundeten Pärchen verreisen mag, der ist hier auf jeden Fall richtig. Ein Paar nimmt die obere und ein Paar die untere Wohnung. Perfekt!


Dass ich mir in Medulin eine Unterkunft gesucht hatte, hatte eigentlich nur strategische Gründe. Ich wollte in der Ecke ganz viele Dinge sehen, aber nicht den Preis der eigentlichen City-Hotspots bezahlen. Medulin liegt einfach umme Ecke von allem und hat mich als Ort an sich gar nicht groß gereizt, aber ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. In der Hauptsaison gibbet da wohl viel Tamtam inklusive einer Dauerkirmes, aber davon habe ich zum Glück Ende September nix mitbekommen. Keine Tourimassen weit und breit. Das Appartement wurde von einer Designerin gestaltet und es wirkt auf den Bildern kleiner als es in Wirklichkeit ist. Der Raum vermittelt eine ganz besondere Leichtigkeit und das, obwohl es nicht mal ein großes Fenster gibt. Einen ganzen Urlaub würde ich nicht in dieser Unterkunft verbringen wollen, weil mir dann die Möglichkeit nach draußen blicken zu können, gefehlt hätte, aber für ein paar Tage fand ich es dort wirklich toll. Vor allem die entzückende Küche hatte es mir angetan. Ich kam mir vor wie in meinem eigenen Kochstudio!


Die Bilder sprechen für sich. Die Wohnung ist genauso sagenhaft stylisch und gemütlich wie sie aussieht, aber fernab der Fenstersituation gibt es doch auch ein echtes Manko: das Schlafsofa kann nix! Doch, quälen kann es! Der Vermieter hat eine zweite Matratze zur Verfügung gestellt, die tagsüber zusammengerollt hinter dem Schrank steht, aber diese zweite Matratze macht das Elend nur unwesentlich besser. Man zahlt für den Designschnickschnack also leider nicht nur mit Euros, sondern auch noch mit Rückenschmerzen. Das will ich nicht schön reden. Auch wenn dort sonst alles schön war. 


Runter zum Hafen ist man in 5-10 Minuten gelaufen, zur Post konnte man rüberspucken und direkt umme Ecke gibbet einen kleinen Kiosk, für kleine Einkäufe auffe Schnelle. Um zum nächsten Supermarkt zu kommen, braucht es allerdings einen fahrbaren Untersatz. Apropos: Ein wirklich sehr nahe gelegener Privatparkplatz steht den Mietern kostenfrei zur Verfügung. Insgesamt habe ich mich hier sehr, sehr wohl gefühlt...nur mein Rücken leider nicht. Den Vermieter habe ich übrigens nicht kennen gelernt, aber seine patente Mutter hat ihn sehr nett und lustig vertreten. Und nur weil sie so sympathisch war, habe ich nicht die Lampen überm Küchentresen geklaut. Kleiner Scherz.


Meine Unterkunft in Sibenik habe ich erst ganz kurzfristig während meiner Reise gebucht, weil ich mir noch zwei Übernachtungen offen gelassen hatte, um unterwegs auch mal eine spontane Entscheidung treffen zu können. Angereist bin ich mit einem unguten Gefühl, das ich kaum greifen konnte. Irgendwie fühlte ich mich bei der Ankunft nicht wohl, hatte keinen schönen ersten Eindruck von der Stadt und die Menschen erschienen mir grummelig. Wie gesagt: ein komisches Gefühl. Ich habe einen Tag gebraucht, um mich an den Flair der Stadt zu gewöhnen, aber DANN war ich hingerissen und fand auch meine Behausung plötzlich absolut perfekt, eben weil sie NICHT perfekt war. Perfektion wäre mitten in der Altstadt von Sibenik nämlich wirklich deplatziert. Da muss man einfach etwas uriger und kleiner wohnen. (Und ja, die Unterkunft heisst wirklich "Oh la la!" - das habe ich mir nicht ausgefacht. Ist wohl der französischen Vermieterin geschuldet.)


Man schläft oben auf der Empore auf einer Matratze, die auf dem Boden liegt. Klingt doof? Das Gegenteil war der Fall. Ich habe nirgends sonst in Kroatien so gut geschlafen wie auf dieser Matratze. Mein Rücken hat nach dem Schlafsofa in Medulin geradezu frohlockt! In den Abendstunden habe ich meist nur ein kleines Lämpchen angemacht, um die heimelige Stimmung noch besser genießen zu können. Von draußen tönten die Schritte und Stimmen der Passanten herein und auch die Nachbarn von nebenan und oben drüber konnte ich äußerst gut hören. Normalerweise hätte mich das gestört, aber hier passte es. Es hat mir ein Mittendrin-Gefühl vermittelt, das mir einfach Freude bereitet hat. 


Das Bad war so klein, dass ich es nicht mal fotografieren konnte. Aber glaubt mir: alles tippitoppi! In der Küchenecke befindet sich kein Herd - groß kochen fällt hier also flach. Fand ich aber nicht schlimm, denn so habe ich 2x direkt nebenan in einer wirklich charmanten Konoba gegessen...schön bei Kerzenschein mit lecker kroatischem Schnappes und in Begleitung des Katers, den Ihr dort oben auf dem Foto sehen könnt. Er gehört nämlich zum Appartement dazu. Sein Name ist "Grau" (auf kroatisch) und er ist so sehr in die französische Vermieterin des Appartements verliebt, dass er in ihrer Abwesenheit stets draußen vor der Türe sitzt, um die Wohnung zu bewachen. Über diesen reizenden Portier habe ich mich wirklich sehr gefreut und einmal hat er mich sogar noch ein kleines Stückchen durch die Gassen der Altstadt begleitet.



Meinen gesamten Kroatienurlaub habe ich um dieses Appartement herum gebucht. Ich wollte, nein, ich MUSSTE dieses Fenster haben...und den Blick aus diesem Fenster und den Strand vor diesem Fenster und das Meer vor diesem Fenster. Man könnte behaupten, ich hätte mich in ein Fenster verknallt. Zum Glück war der Rest der Wohnung nicht minder toll. Ich sehe mich noch durch den großen Raum hüpfen und quietschen vor Freude! Einfach weil ich so glücklich war, dass ich mir diesen Luxus wirklich gegönnt hatte. Dass ich es mir wert war. Dass ich dort drei Tage und Nächte sein durfte, um mit dem Meer vor der Nase einzuschlafen und aufzuwachen. Und ganz ehrlich: Im Wesentlichen war ich in dieser ganzen Zeit einfach nur schwer damit beschäftigt, mein Glück irgendwie fassen zu wollen. Denn dieser Ort war für mich einfach unfassbar schön!


Was die Wohnung aber so besonders macht - also von ihrer grandiosen Lage mal kurz abgesehen - sind nicht die luxuriösen Bodenbeläge oder die schnieke Küchenzeile. Nein, es ist die Liebe zum Detail und das Bedachtsein um den Gast, der diese Unterkunft auszeichnet. Das Vermieterpärchen hat in jedem Raum so viele Kleinigkeiten ausgelegt, vorbereitet oder verstaut, dass einem sofort klar wird, wie viele Gedanken man sich hier macht, damit der Gast sich richtig wohl fühlen kann. Das Gespräch mit der Vermieterin hat mich sehr berührt, weil ich fühlen konnte mit wie viel aufrichtiger Freude sie diese Unterkunft vermietet und wie gerne sie sich Gedanken darüber macht wie sie alles möglichst schön, liebevoll und perfekt vorbereiten kann. Deshalb habe ich rückblickend den Preis für diese Bleibe sogar noch lieber bezahlt. Wer sich so viele Gedanken macht und so viel Herz in ein Objekt steckt, der hat das Geld meiner Meinung nach auch wirklich verdient.


Was soll ich sagen?! Die Bilder sagen doch schon alles, oder? Dieses Fenster! Dieser Blick! Frühstück am Meer! Im Bett liegen während die Sonne die Füße durch das Fenster wärmt und man das Meer nicht nur hören, sondern sogar sehen kann. HACH! Ende September war nicht mehr viel los, nur ab und an haben mal alte Herrschaften oder verliebte Pärchen "meinen" Strandabschnitt passiert. Im Hochsommer wird es dort aber ganz anders aussehen, denn ein Appartement reiht sich ans nächste und Bars und Cafés liegen auch in direkter Nachbarschaft. Ins Zentrum von Split braucht man mit dem Auto etwa 20 Minuten, auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein sagenhaft gut sortierter Supermarkt und wenn ich gewollt hätte, hätte ich sogar in meinem eigenen Grill, der in die Hauswand eingelassen war, grillen können. Jaja, manche Leute finden ihr Paradies auf Bali, mir reichte dieser kleine Strandabschnitt und dieses wunderschöne Fenster, um mir den wunderschönsten Urlaubsabschluss zu bescheren, den ich mir nur hätte wünschen können. (Eins noch: Vom Klo aus konnte man auch das Meer sehen! Krkrkrkrkr. Aber die Passanten haben einen dann auch gesehen. Hab ich - leider - getestet.)


So. Das waren sie - meine fünf Kroatien-Behausungen. Es war mir so wichtig, dass ich für mich eine bunte Mischung hinbekomme. Bisskn was Lustiges, was Uriges, was Stylisches, was Sommerliches und was Gemütliches. Es hat mir so viel Freude gemacht, von Unterkunft zu Unterkunft zu reisen und gespannt darauf zu sein, welches Wohngefühl mich jeweils erwartet. In allen Fällen haben die Bilder, die ich im Vorfeld online gesehen hatte, genau das gehalten, was sie versprochen hatten und 1-2 Mal wurden meine Erwartungen sogar übertroffen. In jedem Fall bin ich froh, dass ich mir so viel Mühe bei der Recherche gegeben habe und dran geblieben bin, auch wenn ich zwischenzeitlich von den vielen hässlichen Inseraten mehr als genervt war. Und es ist auch okay, dass ich von manchen Leuten für meine Fast-never-ending-Suche ein wenig ausgelacht wurde. Mir ist mein Wohngefühl auf Reisen eben wichtig und wenn einem etwas wichtig ist, dann darf man sich dafür auch ruhig den Hintern aufreissen. Schadet ja keinem...und einem selbst - bei Erfolg - am allerwenigsten!

Vielleicht kann ich den Einen oder Anderen von Euch ja mit meinen Empfehlungen in diesem Post ja anstecken und Ihr habt Lust, eine der Unterkünfte zu buchen?! Falls ja, würde ich mich freuen, wenn Ihr es mich wissen lasst. Und nein, ich hab da rein gar nix von, außer ein bisschen Freude daran, dass ich jemanden mit meiner Freude habe anstecken können. Sowas ist einfach ein schönes Gefühl.

Merke I: Wer suchet, der findet.

Merke II: Gut Ding will Weile haben.

Merke III: Manche Sprüche stimmen einfach,
auch wenn sie einem zu den Ohren rauskommen.


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