Liebes Ruhrgebiet und Rest vonne Welt, ich hoffe, Ihr seid alle angenehm in 2016 eingetrudelt und habt Euch nicht allzu viele Vorsätze in Herz und Hirn bugsiert?! Denn mal ehrlich: Diese Sache mit den Vorsätzen...das macht ja auch ganz schön Druck, ne?! Und Druck macht häufig ganz schön unglücklich, weil er einem einfach fies im Nacken sitzt.
Vielleicht ist es deshalb viel schlauer, sich einfach eine durchschnittliche Dosis Glück vorzunehmen. Aber auch das ist ja leider keine der allerleichtesten Alltagsübungen. Man knusselt ständig vor sich hin, weil diesdasjenes ja anders, besser, schöner laufen könntesolltemüsste. Man wäre gerne schneller, dünner, organisierter, erfolgreicher, gelassener, ausgeschlafener, sportlicher, gesünder, bedachter, rücksichtsvoller, unternehmungslustiger, aufgeschlossener, spontaner und was weiß ich noch alles. Und dann liegt man nachts im Bett und sagt sich "Morgen! Morgen aber WIRKLICH!".
Dabei wäre es nicht nur schöner, sondern auch viel schlauer, wenn der letzte Gedanke vorm Einschlafen ein positiver wäre. Ein Gedanke, der ohne Druck, aber mit einem kleinen Lächeln daherkommt. Ein Gedanke, der einen daran erinnert, dass man trotz der Kiste, die man hätte besser machen können, ja auch etwas Schönes in den letzten 24 Stunden erlebt hat.
Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber mir geht das unterm Strich meistens einfach durch und dann ziert beim Einschlafen viel mehr ein gefühlter Flunsch statt eines kleinen Lächelns mein Gesicht.
Ich bin ja alles Mögliche, aber ganz bestimmt kein sonderlich esoterisch angehauchter Mensch. Aber wenn ich an eins glaube, dann daran, dass eine positive Grundeinstellung hilft. Bei allem. Man sagt ja nicht umsonst "Von sowas kommt sowas". Von doofen Gedanken kommt was Doofes. Von Guten Gedanken kommt was Gutes. Vielleicht nicht immer, abermeistens oft.
Deshalb möchte ich in diesem Jahr gezielt positiver unterwegs sein. Ich möchte mich öfter über kleine Dinge freuen und genauer hinschauen. Und weil ich mich kenne und weiß, dass ich dieses Vorhaben ganz schnell wieder verschludern würde, mache ich es ab heute mit einem kleinen Projekt offiziell und wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr ohne viel Tara gerne mitmachen!
In diesem Jahr werde ich jeden Abend vorm Einschlafen eine "Sache", über die ich mich über den Tag hinweg gefreut habe, auf ein Zettelchen schreiben. Das Zettelchen falte ich und werfe es in mein Glücksglas. Und am 31.12.2016 kippe ich mir alle Zettelchen vor die Füße, werde sie wieder auseinanderfalten und lesen. Und mich erinnern...an 366x Schönes.
Vielleicht ist es an manchen Tagen nur das Wetter, über das man sich gefreut hat. Oder ein Strafzettel, den man NICHT bekommen hat, obwohl die Parkscheibe abgelaufen war. Oder die Tatsache, dass einen im Supermarkt an der Kasse jemand vorgelassen hat. Das macht nix. Ist ja schließlich auch was Schönes und genau darum soll es gehen: Nicht immer Gold, Silber und die Sterne vom Himmel erwarten, sondern den Blick und das Empfinden auch für Kleinigkeiten schärfen. Und ich bin sicher, dass ich am Ende mit 366 Zettelchen da sitzen und mich freuen werde...über Großes und Kleines. Und ganz vielleicht befällt mich dann auch nicht meine obligatorische Jahresendzeitdepression. Und ganz, ganz vielleicht blicke ich zurück und kann feststellen, dass sich etwas an meiner Haltung still und leise ein klein wenig verändert hat.
Wenn Ihr mitmachen wollt...gemeinsam meistert sich sowas ja immer besser, weil...ach, weil eben! Weil es einfach mehr Spaß macht, weil es beim Durchhalten hilft und weil es in meiner Vorstellung einfach ein schöner Gedanke ist, dass viele von uns am Ende des Jahres vor 366 Glückszettelchen sitzen.
Vielleicht lege ich zum nächsten Jahresende ja das Wörtchen "Glück" mit kleinen Holzstöckchen. Wer weiß?! Ich lege es jetzt jedenfalls einfach mal darauf an. Macht Ihr mit?
Vielleicht ist es deshalb viel schlauer, sich einfach eine durchschnittliche Dosis Glück vorzunehmen. Aber auch das ist ja leider keine der allerleichtesten Alltagsübungen. Man knusselt ständig vor sich hin, weil diesdasjenes ja anders, besser, schöner laufen könntesolltemüsste. Man wäre gerne schneller, dünner, organisierter, erfolgreicher, gelassener, ausgeschlafener, sportlicher, gesünder, bedachter, rücksichtsvoller, unternehmungslustiger, aufgeschlossener, spontaner und was weiß ich noch alles. Und dann liegt man nachts im Bett und sagt sich "Morgen! Morgen aber WIRKLICH!".
Dabei wäre es nicht nur schöner, sondern auch viel schlauer, wenn der letzte Gedanke vorm Einschlafen ein positiver wäre. Ein Gedanke, der ohne Druck, aber mit einem kleinen Lächeln daherkommt. Ein Gedanke, der einen daran erinnert, dass man trotz der Kiste, die man hätte besser machen können, ja auch etwas Schönes in den letzten 24 Stunden erlebt hat.
Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber mir geht das unterm Strich meistens einfach durch und dann ziert beim Einschlafen viel mehr ein gefühlter Flunsch statt eines kleinen Lächelns mein Gesicht.
Ich bin ja alles Mögliche, aber ganz bestimmt kein sonderlich esoterisch angehauchter Mensch. Aber wenn ich an eins glaube, dann daran, dass eine positive Grundeinstellung hilft. Bei allem. Man sagt ja nicht umsonst "Von sowas kommt sowas". Von doofen Gedanken kommt was Doofes. Von Guten Gedanken kommt was Gutes. Vielleicht nicht immer, aber
Deshalb möchte ich in diesem Jahr gezielt positiver unterwegs sein. Ich möchte mich öfter über kleine Dinge freuen und genauer hinschauen. Und weil ich mich kenne und weiß, dass ich dieses Vorhaben ganz schnell wieder verschludern würde, mache ich es ab heute mit einem kleinen Projekt offiziell und wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr ohne viel Tara gerne mitmachen!
In diesem Jahr werde ich jeden Abend vorm Einschlafen eine "Sache", über die ich mich über den Tag hinweg gefreut habe, auf ein Zettelchen schreiben. Das Zettelchen falte ich und werfe es in mein Glücksglas. Und am 31.12.2016 kippe ich mir alle Zettelchen vor die Füße, werde sie wieder auseinanderfalten und lesen. Und mich erinnern...an 366x Schönes.
Vielleicht ist es an manchen Tagen nur das Wetter, über das man sich gefreut hat. Oder ein Strafzettel, den man NICHT bekommen hat, obwohl die Parkscheibe abgelaufen war. Oder die Tatsache, dass einen im Supermarkt an der Kasse jemand vorgelassen hat. Das macht nix. Ist ja schließlich auch was Schönes und genau darum soll es gehen: Nicht immer Gold, Silber und die Sterne vom Himmel erwarten, sondern den Blick und das Empfinden auch für Kleinigkeiten schärfen. Und ich bin sicher, dass ich am Ende mit 366 Zettelchen da sitzen und mich freuen werde...über Großes und Kleines. Und ganz vielleicht befällt mich dann auch nicht meine obligatorische Jahresendzeitdepression. Und ganz, ganz vielleicht blicke ich zurück und kann feststellen, dass sich etwas an meiner Haltung still und leise ein klein wenig verändert hat.
Wenn Ihr mitmachen wollt...gemeinsam meistert sich sowas ja immer besser, weil...ach, weil eben! Weil es einfach mehr Spaß macht, weil es beim Durchhalten hilft und weil es in meiner Vorstellung einfach ein schöner Gedanke ist, dass viele von uns am Ende des Jahres vor 366 Glückszettelchen sitzen.
Also...falls Ihr mitmachen wollt:
- Schnappt Euch ein Behältnis. Ich würde ein großes Glas empfehlen, weil ich die Vorstellung mag, dass man jederzeit sehen kann wie es sich über das Jahr hinweg immer mehr füllt.
- Kritzelt 1x am Tag (am besten vorm Einschlafen) einen schönen Moment der letzten 24 Stunden auf ein Zettelchen, faltet es und werft es in Euer Glücksglas...oder in Eure Glückskiste.
- Wenn Ihr wollt, könnt Ihr auf Instagram, Twitter, Facebook, Snapchat oder auch auf Eurem Blog ein Foto posten, auf dem Ihr wie ich Euer Vorhaben "offiziell" macht. Damit - finde ich zumindest - schafft man für sich selbst ein wenig mehr Verbindlichkeit. Hashtag? Aber klar: #glücksdosis2016
- Nach einem halben Jahr werde ich einen Halbzeit-Post veröffentlichen und einfach mal gucken, ob sich in meinem Oberstübchen schon was getan hat...in Sachen Glück und so. Dann poste ich auch ein Foto auf meinen anderen Kanälen...vom halbvollen Glas. Vielleicht schließt Ihr Euch dann ja an?
- Der wirklich wichtige Tag wird dann natürlich der 31.12. sein. Wir öffnen alle unsere Zettelchen, erinnern uns, kichern vielleicht ein bisskn rum und freuen uns einfach über 366x Glück. Ich werde dann die 5 Zettelchen auswählen, die mir am meisten bedeuten oder die mich überrascht, zum Lachen gebracht oder an etwas Besonders Schönes erinnert haben, was ich vielleicht schon wieder vergessen hatte. Diese fünf Zettelchen werde ich mit Euch teilen und vielleicht macht Ihr mit und zeigt und/oder erzählt auch von Euren Top 5? Wem das zu persönlich ist: kein Problem! Dann zeigt Ihr vielleicht einfach nur ein Foto von Eurem Zettelberg in noch gefaltetem Zustand. Ganz wie Ihr mögt.
Ihr seht: Das ist eher ein stilles Projekt. Kein großes Tamtam, sondern etwas, was man für sich selber macht...aber eben in Gemeinschaft.
Ich hoffe, ich kann Einige von Euch für das Projekt begeistern. Die Vorstellung, dass wir in gut einem Jahr hier sitzen und alle etwas zum Freuen haben, finde ich einfach richtig, richtig toll.
In der Vergangenheit habe ich schon mehrfach etwas Ähnliches versucht: Ich habe das, was mich glücklich gemacht hat, jeden Abend in ein Büchlein geschrieben. Aber nach 1-2 Monaten hieß es immer "aus die Maus", weil ich dann nie nur eine, sondern mehrere Sachen, sogar kleine Geschichten aufgeschrieben habe. Das war auf Dauer im Alltag einfach zu aufwendig.
Jedenfalls bedanke ich mich bei sana_sieht_die_welt, die mich auf Instagram wieder darauf gebracht hat, als ich zum Jahresende das folgende Foto gepostet und jahresendzeitmäßig rumgeknusselt hatte.
Vielleicht lege ich zum nächsten Jahresende ja das Wörtchen "Glück" mit kleinen Holzstöckchen. Wer weiß?! Ich lege es jetzt jedenfalls einfach mal darauf an. Macht Ihr mit?
Merke: Jaja, der "Watt alles schön war"-Jahresrückblickpost fehlt immer noch.
Kommt aber noch. Echt jetzt!