Liebes Ruhrgebiet und Rest vonne Welt, vorgestern ist mir echt was Irres passiert. Ich hab Post bekommen - und zwar aus Peking!
Ich so Briefkasten. Werbung. Rechnung. Langweilig. Und dann so: "Wasn das?!"...komische Asiatenschriftzeichen als Absenderadresse...HÄ?! Also den Brief vor lauter Neugier voll für unfein aufgerissen und das hier gesehen:
Und dann so: "Hä? Wer schickt mir denn ein Hähnchen mit Sonnenbrandglanz? Und vor allem: WARUM?"
Das Warum klärte sich gar nicht so einfach, denn die Rückseite vom Hähnchen (...ich weiß übrigens, dass das auf der Postkarte eine Ente und kein Hähnchen ist. Aber ich sag lieber Hähnchen zu der Ente! Weil.) sah so aus:
So. Und nun weiter im Text. Wisst Ihr was ein Unding ist?! Ich liebe Musik und schreibe hier nie darüber. Das gehört geändert. Wir machen das jetzt so: Ich quassel erst ein bisschen rum und dann kredenze ich Euch eine Youtube-Playlist mit den Songs, die mich momentan besonders glücklick machen. Ich freue mich nämlich immer RIESIG über Musiktipps, die mich mitten ins Musikherz treffen, und vielleicht ist bei meiner Playlist ja der eine oder andere Song für Euch und Euer Musikherz dabei...das braucht schließlich Futter! Aber in meiner nachhaltigen Hähnchenpostfreude schiebe ich vorweg: Die Musik ist zwar für alle, aber ganz besonders für Julia aus Peking, denn ihr sei dieser Post und somit auch die Playlist gewidmet. Ordnung muss sein - auch im Freudesektor! (Und im Kleidungssektor herrscht auch Ordnung: Ich hab EXTRA mein Glücksbärchi-Shirt für diesen Blogpost angezogen...Glücksbärchi...Glücklichmacher-Musik...klar, ne?!)
Das Erste, was mir zum Thema "Musik" einfällt, ist mein Vater, der früher mal über mich gesagt hat "Die interessiert sich für nichts - außer für Musik!". Oder hat das meine Mutter gesagt?! Egal, irgendjemand hat das gesagt und es war gar nicht mal so verkehrt, wenn man von der Tatsache absieht, dass ich mich auch noch SEHR für die englische Sprache interessiert habe. Schließlich wollte ich die Lieder, die ich toll fand, auch verstehen können.
Ich war ein MTV-Kind. Und das ist etwas Gutes, denn daaaamals...in den frühen 90ern...war MTV noch toll. Ich konnte sämtliche Lieder binnen der ersten 3 Sekunden am Video erkennen und samt Interpret benennen. SO toll fand ich MTV. Und das RTL Oldie Radio fand ich auch toll. Ich habe tonnenweise Kassetten aufgenommen mit Songs, die im Radio liefen. Natürlich fehlten immer die ersten Sekunden eines jeden Liedes...schließlich musste man ja immer erst mal zur Anlage rennen, um das Record-Knöpfchen zu drücken. All diese Kassetten hatten Namen. Diese Namen ergaben sich immer aus einzelnen Liedzeilen, die mir besonders am Herzen lagen. Zum Beispiel: "The more you suffer, the more it shows you really care" oder "Learn to pretend there's more than love that really matters" und so. All diese Kassetten gibt es noch immer. Sie wohnen wohlbehütet in meinem Keller und eigentlich sollte ich sie unbedingt mal wieder zu Tage fördern und anhören. Schließlich handelt es sich dabei ja um sowas wie Tagebücher. Musikalische Tagebücher mit Radiomoderatorengelaber. Und sowas hat ja irgendwie auch einen besonderen Zeitgeist, ne?!
(Maaaah...jetzt fehlt da ein "my" im Tori-Zitat. Mist. Pech. Ich lass das jetzt trotzdem so.)
Jedenfalls habe ich nicht nur ein großes Herz für englischsprachige Musik, sondern auch eine staaaarke Affinität zu guten deutschen Liedern, weil ich mich einfach immer unheimlich freue, wenn es jemandem gelingt, Herzensthemen ohne Kitsch, aber mit tollen Bildern zu besingen. Deshalb liefere ich Euch heute auch eine zweisprachige Glücklichmacher-Mischung. Aber ich sage es direkt: Mich macht nicht nur happyhippo-easypopeasy Musik glücklich. Ich bin auch ein Freund von "Melancholie ist das Vergnügen traurig zu sein". Somit stellt sich für mich DANN echtes Musikglück ein, wenn das Lied mir etwas gibt...und zwar egal auf welcher Emotionsebene.
Kennt Ihr das? Es gibt Liedzitate, die einem eine kleine Welt bedeuten. Liedzeilen, die zu Freunden werden, weil sie Halt und Rat geben. Musikalische Worte, die das sagen, was man immer schon mal gesagt haben wollte, aber nicht wusste wie. Die Lieder, die mir besonders am Herzen liegen, haben alle mindestens einen solchen Satz in Petto. Wann immer ich Anderen eins dieser Lieder vorspiele, hebe ich an der entsprechenden Stelle den Zeigefinger und sage "Jetzt! JETZT! Hör zu!". Generell finde ich Zuhören SO wichtig. Ich HASSE es, wenn ich jemandem ein Lied, das mir viel bedeutet, vorspiele, und derjenige fängt nach 10 Sekunden an zu quasseln. Maaaaaann! Ich spiel so ein Lied doch nicht vor, weil ich es ganz okay finde! Ich spiele das vor, weil es mir ECHT viel bedeutet, weil ich es groß und wichtig finde und weil ich glaube, dass es meinem Gegenüber auch etwas geben könnte. Aber dafür muss halt anständig zugehört werden. Aus diesem Grund steht in meiner Wohnung auch ein Schild mit den Worten "Do not talk over music!"...Musik an, Klappe zu...zumindest dann, wenn es sich nicht im Weichspülmusik handelt.
Gestern Abend habe ich ein Lied gehört, über das ich spontan gesagt habe: "So dürfte sich das Leben anfühlen". Also MEIN Leben. Es gibt einfach Lieder, die das können. Die mit Melodien das vermitteln, was der eigenen Lebensgefühlsehnsucht entspricht.
Klingt alles kitschig? Egal! Musik ist ne Herzenssache und Herzenssachen dürfen ruhig mal kitschen.
So. Fertig gequsselt. Jetzt kommt die Playlist. Ich pupse übrigens auf sämtliche Konventionen und mische hier einfach mal alles mit allem: Alt, neu, mittelaltneu, deutsch, englisch, uptempo, Ballade...einmal quer durch den Gefühlsgarten und nix passt zu nix, aber alles zu meinem aktuellen Musikglück. So. Bidde schön: KLICK!
Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir per Kommentar eins Eurer (aktuellen) Glücklichmacher-Lieder verratet. Postet einen Link oder nennt einfach nur den Titel samt Interpreten. Ich höre mir dann gerne alles an, um 1-2-3 neue Schätzchen für mich ausfindig zu machen, denn gute Musik ist eins der schönsten Geschenke überhaupt. Jetzt, im Alltag und im Leben. Oder?!
HA! Und wenn genug Lieder zusammen kommen, bastel ich daraus einen heimatPOTTential-Leser-Mix auf Youtube. Also: Los! Mitmachen!
Und liebe Julia aus Peking, ich hoffe ECHT, dass bei den Liedern mindestens eins dabei ist, dass Dir richtig gut gefällt. Dann wäre das ab sofort UNSER Lied. Romantisch, ne?! Eine Hähnchen-Enten-Musik-Freundschaft zwischen Peking und Essen. Und sach ma Bescheid, für welches Lied Du Dich entscheidest. Sonst weiß ich ja nicht, bei welchem Song ich künftig immer an Dich denken muss, ne?! (Boah, ich hoffe, Du bist kein Techno-Freak oder so...denn dann wird das mit nem gemeinsamen Lied ECHT schwierig!)
Ich so Briefkasten. Werbung. Rechnung. Langweilig. Und dann so: "Wasn das?!"...komische Asiatenschriftzeichen als Absenderadresse...HÄ?! Also den Brief vor lauter Neugier voll für unfein aufgerissen und das hier gesehen:
Und dann so: "Hä? Wer schickt mir denn ein Hähnchen mit Sonnenbrandglanz? Und vor allem: WARUM?"
Das Warum klärte sich gar nicht so einfach, denn die Rückseite vom Hähnchen (...ich weiß übrigens, dass das auf der Postkarte eine Ente und kein Hähnchen ist. Aber ich sag lieber Hähnchen zu der Ente! Weil.) sah so aus:
Also hab ich mich aufs Sofa gesetzt und meine Inspector-Gadget-Superlesefähigkeiten eingeschaltet, um mich durch die wiiiiirklich krasse Hieroglyphen-Schrift durchzuackern. Tja. Und dann saß ich da...grinsend wie ein Honigkuchenpferd...mit offener Kinnlade. (Ja, das geht gleichzeitig.) Und weil mich die Hähnchenpost aus Peking so umgehauen hat, sage ich jetzt hier an Ort und Stelle DANKE, liebe Julia, sagen muss! (Alles, was ich von Julia weiß, ist, dass sie in nem Häuschen ohne Klo und Heizung wohnt und dass ihr Bruder sagt, dass man ihre Schrift nicht lesen könnte. Und dasse nett ist, weiß ich auch! Unnette Menschen verschicken nämlich nicht einfach so liebe Zeilen!)
So. Und nun weiter im Text. Wisst Ihr was ein Unding ist?! Ich liebe Musik und schreibe hier nie darüber. Das gehört geändert. Wir machen das jetzt so: Ich quassel erst ein bisschen rum und dann kredenze ich Euch eine Youtube-Playlist mit den Songs, die mich momentan besonders glücklick machen. Ich freue mich nämlich immer RIESIG über Musiktipps, die mich mitten ins Musikherz treffen, und vielleicht ist bei meiner Playlist ja der eine oder andere Song für Euch und Euer Musikherz dabei...das braucht schließlich Futter! Aber in meiner nachhaltigen Hähnchenpostfreude schiebe ich vorweg: Die Musik ist zwar für alle, aber ganz besonders für Julia aus Peking, denn ihr sei dieser Post und somit auch die Playlist gewidmet. Ordnung muss sein - auch im Freudesektor! (Und im Kleidungssektor herrscht auch Ordnung: Ich hab EXTRA mein Glücksbärchi-Shirt für diesen Blogpost angezogen...Glücksbärchi...Glücklichmacher-Musik...klar, ne?!)
Das Erste, was mir zum Thema "Musik" einfällt, ist mein Vater, der früher mal über mich gesagt hat "Die interessiert sich für nichts - außer für Musik!". Oder hat das meine Mutter gesagt?! Egal, irgendjemand hat das gesagt und es war gar nicht mal so verkehrt, wenn man von der Tatsache absieht, dass ich mich auch noch SEHR für die englische Sprache interessiert habe. Schließlich wollte ich die Lieder, die ich toll fand, auch verstehen können.
Ich war ein MTV-Kind. Und das ist etwas Gutes, denn daaaamals...in den frühen 90ern...war MTV noch toll. Ich konnte sämtliche Lieder binnen der ersten 3 Sekunden am Video erkennen und samt Interpret benennen. SO toll fand ich MTV. Und das RTL Oldie Radio fand ich auch toll. Ich habe tonnenweise Kassetten aufgenommen mit Songs, die im Radio liefen. Natürlich fehlten immer die ersten Sekunden eines jeden Liedes...schließlich musste man ja immer erst mal zur Anlage rennen, um das Record-Knöpfchen zu drücken. All diese Kassetten hatten Namen. Diese Namen ergaben sich immer aus einzelnen Liedzeilen, die mir besonders am Herzen lagen. Zum Beispiel: "The more you suffer, the more it shows you really care" oder "Learn to pretend there's more than love that really matters" und so. All diese Kassetten gibt es noch immer. Sie wohnen wohlbehütet in meinem Keller und eigentlich sollte ich sie unbedingt mal wieder zu Tage fördern und anhören. Schließlich handelt es sich dabei ja um sowas wie Tagebücher. Musikalische Tagebücher mit Radiomoderatorengelaber. Und sowas hat ja irgendwie auch einen besonderen Zeitgeist, ne?!
(Maaaah...jetzt fehlt da ein "my" im Tori-Zitat. Mist. Pech. Ich lass das jetzt trotzdem so.)
Jedenfalls habe ich nicht nur ein großes Herz für englischsprachige Musik, sondern auch eine staaaarke Affinität zu guten deutschen Liedern, weil ich mich einfach immer unheimlich freue, wenn es jemandem gelingt, Herzensthemen ohne Kitsch, aber mit tollen Bildern zu besingen. Deshalb liefere ich Euch heute auch eine zweisprachige Glücklichmacher-Mischung. Aber ich sage es direkt: Mich macht nicht nur happyhippo-easypopeasy Musik glücklich. Ich bin auch ein Freund von "Melancholie ist das Vergnügen traurig zu sein". Somit stellt sich für mich DANN echtes Musikglück ein, wenn das Lied mir etwas gibt...und zwar egal auf welcher Emotionsebene.
Kennt Ihr das? Es gibt Liedzitate, die einem eine kleine Welt bedeuten. Liedzeilen, die zu Freunden werden, weil sie Halt und Rat geben. Musikalische Worte, die das sagen, was man immer schon mal gesagt haben wollte, aber nicht wusste wie. Die Lieder, die mir besonders am Herzen liegen, haben alle mindestens einen solchen Satz in Petto. Wann immer ich Anderen eins dieser Lieder vorspiele, hebe ich an der entsprechenden Stelle den Zeigefinger und sage "Jetzt! JETZT! Hör zu!". Generell finde ich Zuhören SO wichtig. Ich HASSE es, wenn ich jemandem ein Lied, das mir viel bedeutet, vorspiele, und derjenige fängt nach 10 Sekunden an zu quasseln. Maaaaaann! Ich spiel so ein Lied doch nicht vor, weil ich es ganz okay finde! Ich spiele das vor, weil es mir ECHT viel bedeutet, weil ich es groß und wichtig finde und weil ich glaube, dass es meinem Gegenüber auch etwas geben könnte. Aber dafür muss halt anständig zugehört werden. Aus diesem Grund steht in meiner Wohnung auch ein Schild mit den Worten "Do not talk over music!"...Musik an, Klappe zu...zumindest dann, wenn es sich nicht im Weichspülmusik handelt.
Gestern Abend habe ich ein Lied gehört, über das ich spontan gesagt habe: "So dürfte sich das Leben anfühlen". Also MEIN Leben. Es gibt einfach Lieder, die das können. Die mit Melodien das vermitteln, was der eigenen Lebensgefühlsehnsucht entspricht.
Klingt alles kitschig? Egal! Musik ist ne Herzenssache und Herzenssachen dürfen ruhig mal kitschen.
So. Fertig gequsselt. Jetzt kommt die Playlist. Ich pupse übrigens auf sämtliche Konventionen und mische hier einfach mal alles mit allem: Alt, neu, mittelaltneu, deutsch, englisch, uptempo, Ballade...einmal quer durch den Gefühlsgarten und nix passt zu nix, aber alles zu meinem aktuellen Musikglück. So. Bidde schön: KLICK!
Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir per Kommentar eins Eurer (aktuellen) Glücklichmacher-Lieder verratet. Postet einen Link oder nennt einfach nur den Titel samt Interpreten. Ich höre mir dann gerne alles an, um 1-2-3 neue Schätzchen für mich ausfindig zu machen, denn gute Musik ist eins der schönsten Geschenke überhaupt. Jetzt, im Alltag und im Leben. Oder?!
HA! Und wenn genug Lieder zusammen kommen, bastel ich daraus einen heimatPOTTential-Leser-Mix auf Youtube. Also: Los! Mitmachen!
Und liebe Julia aus Peking, ich hoffe ECHT, dass bei den Liedern mindestens eins dabei ist, dass Dir richtig gut gefällt. Dann wäre das ab sofort UNSER Lied. Romantisch, ne?! Eine Hähnchen-Enten-Musik-Freundschaft zwischen Peking und Essen. Und sach ma Bescheid, für welches Lied Du Dich entscheidest. Sonst weiß ich ja nicht, bei welchem Song ich künftig immer an Dich denken muss, ne?! (Boah, ich hoffe, Du bist kein Techno-Freak oder so...denn dann wird das mit nem gemeinsamen Lied ECHT schwierig!)
Merke I: Unbedingt wieder mehr Oldies hören. Man sagt ja nicht umsonst:
Oldie but Goldie!
Merke II: Ich kriege IG-Videos einfach nicht zentriert hier eingebunden. Nervt voll!